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Europawahl 2024

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Am Sonntag, 9. Juni 2024, findet in Deutschland die Wahl zum 10. Europäischen Parlament statt. Gewählt werden 720 Abgeordnete, 15 mehr als im ausgehenden Parlament. Aus Deutschland werden im neuen Parlament 96 Abgeordnete vertreten sein.

Das Ergebnis der Wahl bestimmt die Rahmenbedingungen, unter denen sich das Handwerk in Europa weiterentwickeln kann. Weniger Bürokratie, freie Handelswege, interkulturelle Zusammenarbeit sowie eine europaweite Fachkräftesicherung sind nur einige der Themenschwerpunkte aus Sicht des Handwerks, die zur Wahl stehen.

In den folgenden Videos (zur Wiedergabe müssen die Cookies aktiviert sein) formulieren das HWK-Präsidium, die Hauptgeschäftsführung, Gremienvertreter, Mitarbeiter und Mitgliedsbetriebe ihre Forderungen, Wünsche und Gedanken zur Europawahl 2024. Darüber hinaus haben wir Ihnen Informationen speziell für Handwerksbetriebe zusammengestellt.


 

Statements der Handwerkskammer Münster

Statements HWK Münster


Präsident Hans Hund



 

Hauptgeschäftsführer Thomas Banasiewicz



 

Vizepräsident Jürgen Kroos



 

Vizepräsident Bernhard Blanke



 

HWK-Umfrage


Umfrage der HWK Münster zum EU-Binnenmarkt


[17.5.2024] „In Zeiten großer Veränderungen und weltweiter Krisen brauchen Handwerksbetriebe eine vereinte, starke EU, die für das europäische Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell eintritt“, kommentiert Hans Hund, Präsident der Handwerkskammer (HWK) Münster, die Ergebnisse einer Umfrage im Kammerbezirk. Daran haben sich 320 Betriebe beteiligt. Sie zeigt: Der offene europäische Binnenmarkt hat für das heimische Handwerk einen hohen Stellenwert.
 
Den freien Warenhandel finden 91 Prozent wichtig. Die Freiheit zur Erbringung handwerklicher Leistungen im EU-Ausland ist für neun von zehn Handwerksbetrieben von Wichtigkeit, für jeden Vierten sogar „sehr wichtig“. Sechs von zehn Handwerksbetrieben erleben aber, dass die Belastungen der Betriebe durch europäische Regeln seit Einführung des EU-Binnenmarktes 1993 gestiegen sind.
 
Die EU brauche ihrerseits ein starkes Handwerk, das seine Potenziale voll entfalten könne, ergänzt Hund. Nur mit einem wettbewerbsfähigen Handwerk könnten die großen Herausforderungen bewältigt werden. Die Aufgabe aller europäischen Institutionen müsse es sein, die Rahmenbedingungen für die kleinen und mittleren Unternehmen weiter zu verbessern. Zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit im europäischen Binnenmarkt wünschen sich die heimischen Betriebe vor allem weniger Bürokratie, die Digitalisierung von Verwaltungsverfahren und eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Verwaltungen. Kleine und mittlere Unternehmen sollten mehr im Fokus der Politik stehen, meinen 94 Prozent.

Zur HWK-Umfrage zum EU-Binnenmarkt vom 28.2.2024
 

Positionspapier des ZDH


 

Positionspapier des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) zur Europawahl


Bei der Europawahl geht um ein starkes und ein geeintes Europa. Die Europäische Union ist Garant für Frieden und Wohlstand. Nur wenn die 27 Mitgliedstaaten gemeinsam entscheiden und agieren, können die europäischen und deutschen Interessen und Werte durchgesetzt werden in einer zunehmend instabilen und unsicheren Welt.

Damit die EU eine Führungsrolle einnehmen kann, braucht sie eine starke Wirtschaft, ganz besonders vor Ort. Es sind die kleinen und mittleren Unternehmen, die Betriebe des Handwerks, die Wohlstand, Dienstleistung, Arbeitsplätze, Ausbildung vor Ort in den Regionen Europas sicherstellen und den Strukturwandel umsetzen. Es sind aber auch diese Betriebe, die vielfach mit den Herausforderungen der Veränderungen zu kämpfen haben.

Deshalb fordert das Handwerk gute Standortbedingungen vor allem in den Themen-Bereichen
 
  • Klimawende
  • Digitalisierung
  • Bürokratieabbau
  • Fachkräftesicherung
  • Wettbewerbsfähigkeit im EU-Binnenmarkt
  • Zukunftsentwicklung
Zur Kurzfassung des ZDH-Positionspapiers zur Europawahl
 
Download

ZDH-Broschüre "Europas Zukunft mit dem Handwerk meistern - Leitlinien und Forderungen zur Europawahl 2024"
 

Stimmen aus dem Handwerk


Pia Lütkenhaus, Vorstandsmitglied bei den Junioren des Handwerks Münster e.V.


 
Anna Eikelmann, Auszubildende zur Orthopädietechnikerin beim Uniklinikum Münster


 
Magnus Große Huettmann, Auszubildender zum Metallbauer bei der Firma Münstermann


 
Berinike Wenge, Dozentin im Handwerkskammer Bildungszentrum (HBZ) Münster


 
Steffen Hovestadt, Assistent der Geschäftsführung bei Jüke Systemtechnik GmbH


 
Thomas Huesmann, Geschäftsführer der Upmann Verpackungsmaschinen GmbH


 

Infos zur EU-Wahl


Weitere Informationen zur Europawahl 2024

 

Europäischer Dachverband des Handwerks stellt Memorandum vor


SMEunited, der europäische Dachverband für Handwerk und KMU, ist mit rund 70 Mitgliedsorganisationen aus über 30 europäischen Ländern ein anerkannter Arbeitgeberverband und europäischer Sozialpartner und vertritt das Handwerk und die KMU im europäischen sozialen Dialog und in Diskussionen mit den EU-Institutionen. Auf einer Auftaktveranstaltung am 9. April in Brüssel hat SMEunited sein Memorandum mit den Wahlforderungen des europäischen Handwerks für das kommende Mandat des EU-Parlaments vorgestellt.

Mehr zum SMEunited-Memorandum

 

Materialien für Betriebe


  Materialien für Betriebe



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